Obwohl durch
viele Marathonläufe gestählt, waren einige Teilnehmer am Ende der viertätigen
alpinen Hütten- und Höhenwanderung hart am Limit.Unter Führung von Marathoni Thorsten Neth, der die Tour geplant hatte, ging des von Ramsau im Berchtesgadener Land zunächst durch die Wimbachklamm zum Ingolstädter Haus in Österreich auf 2.119 m Höhe. Anschließend erklomm die Gruppe den Großen Hundstod (2.594 m) und erreichte dann das Kärlingerhaus am Funtensee, dem wohl kältesten Ort Deutschlands. Einige Teilnehmer nutzten dann die Gelegenheit, noch im Funtensee bei 14 Grad Wassertemperatur einige Runden zu drehen. Am dritten Tag ging es über die Wasseralm zum Endziel auf der Gotzenalm, die von den erschöpften aber glücklichen Marathonis nach 9 Stunden erreicht wurde. Der Abstieg zum Königssee am nächsten Tag war im Gegensatz zu den Strapazen der Vortage für die Läufer ein reines „Auslaufen“.
Alle Teilnehmer sind sich schon jetzt darin einig, im nächsten Jahr eine Wiederholungstour durchzuführen.