NRZ vom 24.02.2007 - Pressekonferenz zum 2.
Dinslakener Citylauf MICHAEL BLATT
Die Jugend für den Sport begeistern
CITY-LAUF. Nachwuchs wird von Seiten der Sponsoren besonders gefördert.
Anmeldezahlen nehmen immer mehr zu.
Nur noch wenige T-Shirts sind zu vergeben. Für den zweiten Dinslakener
Sparkassen-City-Lauf am 25. März hat Veranstalter Marathon Dinslaken für die
ersten 800 Anmelder diesen besonderen Anreiz ausgelobt. Weniger als fünfzig des
sicherlich heiß begehrten Kleidungsstücks warten noch auf einen Abnehmer. Denn
in den letzten zwei Wochen sind die Anmeldezahlen förmlich explodiert. Ein
generelles Höchstkontingent an Teilnehmern wollte Organisator Michael Keuten bei
der gestrigen Pressekonferenz nicht nennen.
Allerdings gibt es zumindest beim zweiten Zehn-Kilometer-Lauf (Zeiten über 45
Minuten) ein derartig hohes Interesse, dass die Entscheidung zur Annahmesperre
in Betracht gezogen werden muss. Weiterhin besteht neben dem Weg der Anmeldung
über das Internet oder per Fax zwar die Möglichkeit, am Tag der Veranstaltung
nachzumelden. Diese Option ist allerdings aus logistischen Gründen sehr
begrenzt.
In Kreisen der Sponsoren gilt ein besonderes Augenmerk der Unterstützung für die
Jugend. „Dies ist eine Möglichkeit, die Kinder ans Laufen heranzuführen",
erklärt Birgit Hesse das Engagement ihrer Ring-Apotheke, welche die
Schirmherrschaft beim Bambini-Lauf übernommen hat.
Ins gleiche Hörn bläst auch Wolfgang Kammann, Pressewart der Stadtwerke
Dinslaken. Das Unternehmen sponsert die Schülerläufe.
Welch immense Außenwirkung die Großveranstaltung hat, stellt Stadthallenpächter
Jörg Springer heraus: „Das ist im besten Sinne Stadtwerbung." Aus diesem Grund
ist der Marathon-Vorsitzende Michael Keuten auch etwas enttäuscht von der Rolle
der Stadtväter. Da könne seiner Meinung nach um einiges besser miteinander
kooperiert werden.
PARTNERSCHAFT
„Wir wollen der Region etwas zurückgeben" stellte Sparkassenchef Ulrich
Schneidewind eine dauerhafte Unterstützung des City-Laufs seitens seines
Unternehmens für die nächsten Jahre in Aussicht. Das hörte Organisator Michael
Keuten von Marathon Dinslaken natürlich gerne.