Heinz-Wilhelm Geffroy, vielen Dinslakenern bisher als Lungenfacharzt ein
Begriff, sorgt nunmehr in der Laufszene für Furore. Nach seinem 3:19-Std.-Lauf
beim Berlin-Marathon kam er nunmehr beim 10. Rursee-Marathon in seiner
Altersklasse M 50 auf Platz 3. Beim Ruhrsee-Marathon handelt es sich zwar um
einen Veranstaltung in landschaftlich reizvoller Lage, jedoch ist die Strecke
sportlich mehr als ansprechend. 400 Höhenmeter gilt es zu überwinden, wobei
Steigungen und allmählich flacher werdende Passagen sich abwechseln. Bei KM 23
fängt der Rursee-Marathon eigentlich erst an. Sieben kurze und teils heftige An-
und Abstiege reihen sich in boshafter Weise aneinander. Besonders fies, die
letzten drei Wadenbrecher ab Kilometer 38,5, die in die Beine gehen. Trotz all
dieser Erschwernisse erreichte Heinz-Wilhelm Geffroy in 3:30:30 Std. das Ziel in
Einruhr. Ein großartiger Erfolg für einen „Flachländer“.
Ehefrau Jutta Geffroy (W 40) nahm am Rursee-Lauf über 16,5 km teil, und
überquerte nach 1:44:22 Std. die Ziellinie. Ebenfalls eine gute Leistung, wenn
man berücksichtigt, dass hier Höhenunterschiede von 200 m zu bewältigen waren.