SPARKASSEN-LAUF / In 23 Tagen steigt die Premiere des Rennens durch die
Dinslakener City. Täglich neue Anmeldungen.
Der Countdown läuft. Die Vorbereitungen für den 1. Dinslakener Sparkassen
City-Lauf gehen in die heiße Phase. Veranstalter Marathon Dinslaken erreichen
täglich neue Anmeldungen, mittlerweile sind es fast 400. "Die Bürgerinnen und
Bürger haben nur darauf gewartet, dass so eine Veranstaltung hier stattfindet.
Wir wollen die breite Bevölkerungsschicht ansprechen", so
Marathon-Pressesprecher Johannes Nissing. Der extra ins Leben gerufene Lauftreff
unter dem Motto "Von null auf 5000" erfreut sich weiterhin größter Beliebtheit.
Die magische Zahl von 1000 Teilnehmern ist weiterhin im Bereich des
Möglichen, denn gerade Vereine bestätigen ihr Kommen erst in den letzten Wochen
vor dem Start. Der Trend geht ganz klar in Richtung 10-Kilometer-Distanz.
Derzeit liegen für diese Strecke 248 Anmeldungen vor. Allerdings gibt es einen
Aufnahmestopp bei 600 Aktiven. "Zur Sicherheit der Läufer", verweist Organisator
Michael Keuten auf einige enge Kurven im Startbereich. Los geht es nicht wie
zuerst geplant am Rathaus, sondern vor der Stadthalle.
Für die Starter haben sich die Veranstalter einige Besonderheiten einfallen
lassen. Neben der Möglichkeit einer Massage im Zielbereich, gibt es für jeden "Finisher"
eine Kaffee-Tasse zur Erinnerung. Zudem nehmen alle Läufer an einer Tombola
teil. Ein Schüler mit Losglück wird beispielsweise ein Mountainbike mit nach
Hause nehmen.
Die Sparkasse Dinslaken tritt nicht nur als Namensgeber und Hauptsponsor in
Erscheinung, sondern schickt auch ein eigenes Team ins Rennen. Angeführt wird
dieses vom Chef persönlich. Ulrich Schneidewind trägt dabei passend zum
Firmenjubiläum die Startnummer 150. Auf seiner Heimstrecke in Drevenack
trainiert er abends fleißig: "Wegen der Dunkelheit geht das nur mit
Stirnlampe."
Nicht auf den Rundkurs gehen werden hingegen die Mitglieder von Marathon
Dinslaken. "Viele würden natürlich gerne gelaufen, aber wir mussten ein
Startverbot aussprechen, damit wir genug Helfer haben", hofft Keuten auf
Verständnis bei seinen Vereinskameraden.